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Bericht


230 Teilnehmer beim Hallensportfest der Zwickauer Schulen

Turbulent ging es beim Hallensportfest der Zwickauer Schulen in der Sporthalle des Käthe Kollwitz Gymnasiums zu, dabei am Vormittag von den 12 Grundschulen 8 mit 170 Teilnehmern anwesend waren. Vier Schulen: Adam Ries, Crossen , Bentz und Cainsdorf waren nicht dabei bzw. stellten keine Mannschaft. Am Nachmittag waren 5 Gymnasien und Mittelschulen mit mit 60 Startern an der Reihe.

Ein besonderer Anreiz, gute Leistungen zu erreichen , war die Nominierung der Besten für den 18.internationalen Städtevergleich Anfang März in Dortmund. Insgesamt werden 35 Kinder und Jugendliche nach Dortmund fahren. Dann sind aber auch noch die Besten aus den Vereinen dabei. Zuvor findet noch ein gemeinsames Training im Sportforum Eckersbach mit dem Bezirkstrainer Erik Haß statt. Veranstalter waren Kreissportbund , SV Vorwärts, Sächsisches
Bildungsagentur und Regionalschulamt. Den Hut hatten Dietmar Hallbauer vom SV Vorwärts und Reinhard Schaaf , Sportkoordinator vom RS ,auf. Letzterer fungierte als Sprecher und nahm gemeinsam mit Regionaltrainer, Erik Haß, auch die Siegerehrung vor. Zur Austragung gelangten für die Grundschüler Klassen 1 bis 4 35 m Sprint, Dreierhop, Medizinballschocken, und eine 4 x 2 Runden-Staffel. für die Älteren am Nachmittag AK 12 bis 15 und Jugend gab es anstatt der Staffel einen 35 m Hürdenlauf. Die ersten 3 jeder AK bekamen Medaillen und Urkunden , die 4 Staffelsieger Pokale. Highlight waren die Staffelläufe , dabei die Kinder begeistert von den vielen Zuschauern in der Halle und auf der Empore angefeuert wurden. Besonders für die Kinder der 1.Klassen , die das erste Mal Wettkampfatmosphäre schnupperten , war es ein besonderes Erlebnis. In der Hektik der Begeisterung hatten einige sogar vergessen, was ihnen vorher die Betreuer eingetrichtert hatten. So machte ein Junge nach dem Start am Ende der Geraden vor der Wand Stop, weil er dachte , es sei wie beim 35 m-Sprint bereits das Ziel erreicht, und ein anderer als Schlussläufer blieb bereits einige Meter vor dem Ziel stehen. Beide mussten erst wieder in die richtige Spur gelenkt werden .Beim nächsten Wettkampf haben sie dann mehr Erfahrung und machen es sicher besser.

Die meisten Kampfrichter stellte der SV Vorwärts. Aber auch die Eltern waren unentbehrliche Helfer, die meist als Betreuer für die ganze Klasse fungierten, wenn das eigene Kind auch dazu gehörte. So Mirjam Sobe, deren Tochter Mavie die erste Klasse der Dittesschule besucht und mit der Staffel 3. wurde.Sie sagte:" Man muss hier ganz einfach helfen , weil man von der großen Begeisterung der Kinder selbst angesteckt wird. Außerdem wird man in die eigene Jugendzeit zurück versetzt."Lutz Reinhold, Zweiter bei der Westsachsenwahl geworden und Sprecher bei der Unterschriftensammlung gegen den Bau der Haftanstalt , betreute bereits das 3.Jahr die Klasse seiner Tochter Lucie von der Windbergschule." Mir als Triathlet macht es riesigen Spaß, auch die Kinder an den Sport heran zu führen. Meine Tochter Lucie belegte die Plätze 4 und 5 , und das ist für eine sonst aktive Schwimmerin ein ganz gutes Ergebnis", war von ihm zu hören..Ulrich Heidenreich, einst selbst Leichtathlet, freute sich über einige Siege seines Enkels Luca Maurice von der ersten Klasse der Schillerschule.

Beste Mannschaften bei den Staffelläufen wurden: Klasse 4:1.Schillerschule, 2.Windbergschule, 3.Dittesschule.Klasse 3: 1.Scheffelbergschule, 2.Schillerschule, 3.Windbergschule.Klasse 2:1.Dittesschule, 2.Windbergschule, 3.Schillerschule.Klasse 1:1.Schillerschule, 2.Lutherschule, 3.Dittesschule.

Beste Einzelleistungen Grundschulen. Jeweils 3 Siege: Maria Ehrig, Lutherschule, Tim Burkhardt , Scheffelbergschule.4 Siege :John-Ehric Walther, Humboldtschule. Mittelschulen und Gymnasien, je 3 Siege: Patricia Seifert, Peter Breuer-Gymnasium, Laura Saller, Pestalozzischule , Tim Kuhn, KKG, Maria Ivanics, KKG. 4 Siege: Kevin Ott, KKG.



[Heinz Künzel, 19.1.2014]